Leistungsschalter
Leistungsschalter
Was sind Leistungsschalter?
Sicherungsautomaten (auch Sicherungsautomaten oder umgangssprachlich Schmelzsicherungen genannt) sind elektromechanische Bauteile im Stromkreis, die die Energieübertragungs- und Stromleitung sowie die daran angeschlossenen Verbraucher vor Überlastung oder Kurzschluss schützen. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Phasenleitung zu unterbrechen, wenn ein Problem auftritt. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Sicherung, die nur einmal verwendet wird, wird der Leistungsschalter manuell oder automatisch zurückgesetzt. Die in der Elektrotechnik gebräuchliche Abkürzung MCB ist eine Abkürzung für Englisch. Miniatur-Leistungsschalter – „Miniatur-Leistungsschalter“. Anstelle von „Miniatur“ wird in dieser Abkürzung oft das Wort „modular“ verwendet. Leistungsschalter werden in Schalttafeln am Eingang des Geländes (Industrie-/Geschäftsgebäude, Wohngebäude, Wohnung usw.) sowie in Metall- und Kunststoffkästen am Anfang der geschützten Leitung installiert. Im Stromkreis sind Leistungsschalter in Reihe mit dem geschützten Gerät geschaltet.
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Im Normalzustand des elektrischen Netzes fließt nach dem Einschalten des Sicherungsautomaten ein Strom durch ihn, der den Nennstrom nicht überschreitet. In Notsituationen – längere Einwirkung von Überlastströmen, Auftreten von Kurzschlussströmen – trennen Leistungsschalter den Verbraucher nach Erfüllung seiner Schutzfunktion für kurze Zeit automatisch vom Versorgungsnetz.
Im Gegensatz zu ihren Vorgängern, den Sicherungen (FP), die eine einmalige Schutzfunktion erfüllen, sind Leistungsschalter wiederverwendbare Schutzschaltgeräte. Nach einer Notfallsituation (Kurzschluss, Einwirkung eines erheblichen Überlaststroms) ist F P für den weiteren Betrieb ungeeignet, weil sein Schutzelement ist in Quarzsand eingeschmolzen. Nachdem das Schutzelement (Bimetallplatte, siehe unten) abgekühlt ist, können die Leistungsschalter wieder in Betrieb genommen werden. Es ist jedoch zu bedenken, dass jeder nachfolgende Notbetrieb und das betriebsmäßige Schalten unter Spannung im Normalbetrieb die Lebensdauer allmählich verkürzt. Es wird empfohlen, alle sechs Monate die Schraubklemmen der Leistungsschalter festzuziehen , um die Schwächung der mechanischen Kompression der Kontaktverbindung zu neutralisieren, insbesondere in Situationen, in denen Drähte mit Aluminiumleitern an die Leistungsschalter angeschlossen werden.
Aufbau von Leistungsschaltern
- Körper aus nicht brennbarem Material;
- Schraubklemmen mit Falschanschlussschutz (z. B. Sicherungsautomat 6 kA, e.mcb.pro) – für Draht-/Kabelanschluss;
- Halterung (Verriegelung) – für DIN-Schienenmontage;
- Steuergriff – zum Ein-/Ausschalten;
- Statusanzeige – zur visuellen Anzeige des Status der Kontaktgruppe;
- Bewegliche und feste Kontakte – zum Schalten des Stromkreises;
- Entriegelungsmechanismus – zum Ausschalten des Leistungsschalters;
- Elektromagnetische Auslösespule mit Kern – wirkt im Kurzschlussfall auf den Auslösemechanismus;
- Bimetallische thermische Auslöseplatte – beeinflusst den Auslösemechanismus bei Überlastströmen;
- Lichtbogenlöschkammer – zum Löschen des Lichtbogens.
Wie funktionieren Leistungsschalter (Sicherungen/Sicherungen)?
Die Funktionsweise aller Leistungsschalter ist ähnlich, die Details variieren jedoch stark je nach:
- Spannungsklasse
- die Größe des Stroms
- Sicherungstyp
Damit ein Leistungsschalter funktioniert, muss zunächst ein Fehler auftreten. Bei kleinen Leistungsschaltern für Netz- und Niederspannung geschieht dies im Gerät selbst, meist durch den Prozess der Erwärmung beim Fließen eines elektrischen Stroms oder durch magnetische Effekte des elektrischen Stroms. Hochstrom- oder Hochspannungs-Leistungsschalter sind normalerweise mit Schutzrelais-Pilotgeräten ausgestattet, um einen Fehlerzustand zu erkennen und den Öffnungsmechanismus zu betätigen. Sie benötigen normalerweise eine separate Stromquelle, beispielsweise eine Batterie, obwohl einige Hochspannungs-Leistungsschalter eigenständig mit Stromwandlern, Schutzrelais und einer internen Steuerquelle ausgestattet sind.
Wie hoch ist die Lebensdauer von Leistungsschaltern und Sicherungen?
Die Kontakte des Leistungsschalters müssen dem Laststrom ohne Überhitzung standhalten und außerdem der Hitze standhalten, die durch den Lichtbogen entsteht, der beim Unterbrechen (Öffnen) des Stromkreises entsteht. Kontakte bestehen aus Kupfer oder Kupferlegierungen, Silberlegierungen und anderen hochleitfähigen Materialien. Die Lebensdauer der Kontakte wird durch die Erosion des Kontaktmaterials aufgrund des Verschleißes der Kontakte und aufgrund des Verschleißes des mechanischen Elements begrenzt. Miniatur- und Kompaktleistungsschalter werden in der Regel entsorgt, wenn die Kontakte abgenutzt sind. Hochleistungs-Leistungsschalter und Hochspannungs-Leistungsschalter verfügen jedoch über austauschbare Kontakte. Es gibt verschiedene Methoden, mit Lichtbögen umzugehen, die durch das Öffnen der Kontakte entstehen.
Wie werden Leistungsschalter und Sicherungen ausgewählt?
Leistungsschalter werden nicht nur aufgrund des durch sie fließenden Nennstroms ausgewählt, sondern verfügen auch über einen Parameter und einen maximalen Kurzschlussstrom, den sie sicher unterbrechen können. Im Falle eines Kurzschlusses, wenn sich die elektrischen Kontakte öffnen, um den fließenden großen Strom zu unterbrechen, entsteht zwischen den beiden Polen der offenen Kontakte ein Lichtbogen, der den Strom weiter fließen lässt. In diesem Zustand können leitfähige ionisierte Gase und geschmolzenes oder verdampftes Metall entstehen, was zu weiteren Lichtbögen oder weiteren Kurzschlüssen führen kann, die möglicherweise zur Explosion des Leistungsschalters, der Ausrüstung und der Installation, in der er installiert ist, führen können. Typische Haushaltsschutzschalter sind zum Unterbrechen von Kurzschlussströmen in der Größenordnung von 10 kA (10.000 A) ausgelegt.
Welche Normen gelten für Leistungsschalter und Sicherungen?
Die internationalen Normen IEC 60898-1 und die europäische Norm EN 60898-1 definieren den Bemessungsstrom eines Leistungsschalters für den Einbau in Niederspannungsnetzen als den maximalen Strom, dem der Leistungsschalter dauerhaft standhalten soll (bei einer Umgebungstemperatur von 30 °C). ). Normalerweise sind die bevorzugten Werte für den Nennstrom 1A, 2A, 4A, 6A, 10A, 13A, 16A, 20A, 25A, 32A, 40A, 50A, 63A, 80A, 100A und 125A der Nennstrom in Ampere, jedoch ohne das A-Symbol auf dem Gerät. Stattdessen wird der Amperezahl der Buchstabe B, C, D oder K vorangestellt, der den momentanen Auslösestrom angibt – d. h. der Mindeststromwert, der dazu führt, dass der Leistungsschalter ohne absichtliche Verzögerung (d. h. für weniger als 100 ms) auslöst, ausgedrückt in In: für Kurve B über 3 In, für Kurve C von 5In bis 10In, für Kurve D von 10In bis 20In usw.
Arten von Leistungsschaltern und Sicherungen:
- Niederspannungs-Leistungsschalter
- Elektromagnetische Schutzschalter
- Thermomagnetische Schutzschalter
- Magnetisch-hydraulische Leistungsschalter
- Mittelspannungs-Leistungsschalter
- Hochspannungs-Leistungsschalter
Arten von Leistungsschaltern und Sicherungen entsprechend der Anzahl der Phasen, die sie unterbrechen:
- einphasige Leistungsschalter
- einphasige Leistungsschalter ohne Unterbrechung
- Dreiphasen-Leistungsschalter usw.
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Was sind Leistungsschalter?
Aufbau von Leistungsschaltern
Wie funktionieren Leistungsschalter (Sicherungen/Sicherungen)?
Wie hoch ist die Lebensdauer von Leistungsschaltern und Sicherungen?
Wie werden Leistungsschalter und Sicherungen ausgewählt?
Welche Normen gelten für Leistungsschalter und Sicherungen?
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Arten von Leistungsschaltern und Sicherungen entsprechend der Anzahl der Phasen, die sie unterbrechen
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